Prostatitis bzw. Entzündung der Prostata ist eine Erkrankung, die bei Männern in der Pubertät aus verschiedenen Gründen auftritt. Fieber, Schmerzen im unteren Rückenbereich, häufiges Wasserlassen und allgemeine Schwäche sind Anzeichen, die eine Prostatitis charakterisieren. Von einem Arzt verschriebene Behandlungen und Medikamente variieren in Intensität und Wirkungsdauer. In der modernen Pharmakologie bilden Tabletten und Medikamente gegen männliche Prostatitis die Grundlage einer komplexen, ärztlich verordneten Behandlung.
Ein integrierter Ansatz hilft, Prostatitis loszuwerden, dessen Behandlung mehrere Medikamentengruppen umfasst:
- Antibakterielle Medikamente gegen Prostatitis (Antibiotika).
- Pathogen.
- Symptomatisch.
Antibakterielle Medikamente werden gegen Prostatitis verschrieben
Ihr Arzt bestimmt, welche Pillen Sie gegen Prostatitis einnehmen müssen. Zu diesem Zweck werden Laboruntersuchungen des Prostatasekrets durchgeführt: allgemeine Urinanalyse, Prostatasekret, Spermogramm, Urinprobe in drei Gläsern. Der Erreger der Krankheit wird identifiziert. Es wird festgelegt, wie Prostatitis bei Männern behandelt werden soll; Abhängig von der Art des Erregers werden Tabletten verschrieben. Medikamente gegen Prostatitis werden nach einem persönlichen Dosierungsschema verschrieben, wobei die Empfindlichkeit der Mikroflora des Patienten gegenüber Antibiotika berücksichtigt wird. Es gibt verschiedene Formen der Krankheit und Mikroben, die Prostatitis verursachen. Die Auswahl der Medikamente richtet sich nach der Form der Erkrankung und der identifizierten Mikroflora.
Tabletten gegen akute bakterielle Prostatitis verschrieben
Im akuten Entzündungsprozess entwickeln Männer eine Prostatitis, deren Symptome und Behandlung von der Schwere der Erkrankung abhängen. Zur Behandlung der akuten bakteriellen Form der Prostatitis durch Escherichia coli und deren Zerstörung werden folgende Medikamente verschrieben:

- Penicilline. Aktiv gegen grampositive Bakterien, die meisten anaeroben Bakterien. Bei Staphylokokken und Gonokokken wurde jedoch eine Resistenz gegen Penicilline beobachtet.
- Makrolide. Weniger giftige Antibiotika. Sie wirken bakterizid gegen Streptokokken, die Erreger des Keuchhustens, und wirken gegen grampositive Kokken. Sie haben eine immunmodulatorische und mäßig entzündungshemmende Wirkung.
- Fluorchinolone. Sie unterscheiden sich in ihrem Wirkmechanismus von anderen Antibiotika zur Behandlung von Prostatitis. Diese Tabletten wirken gegen resistente und multiresistente Mikroorganismenstämme (Pneumokokken, intrazelluläre Krankheitserreger, Anaerobier).
- Tetracycline. Sie verfügen über ein breites antimikrobielles Wirkungsspektrum, sind jedoch schlecht verträglich. Sie töten Mykoplasmen und Chlamydien ab, doch im Laufe ihrer langjährigen Anwendung haben einige Bakterien Resistenzen gegen sie entwickelt.
Die Prostata entzündet sich und nimmt antibakterielle Kapseln gegen Prostatitis nicht gut auf. Medikamente zur Erhöhung der Wirksamkeit der Prostatitis-Behandlung sollten jedoch mindestens 2 Wochen lang eingenommen werden, da Unterkühlung oder Schwächung während der ARVI zu einem erneuten Auftreten der Krankheit führen. Akute Prostatitis, deren Behandlung abgebrochen wird, wird chronisch, daher ist die Einnahme von Antibiotika gegen Prostatitis erforderlich. Die Gründe, die den Ausbruch der Krankheit bestimmen, und ihre Dauer bestimmen, welche Medikamente gegen Prostatitis eingenommen werden sollten.
Medikamente zur Behandlung chronischer bakterieller Prostatitis
Wie behandelt man Prostataerkrankungen bei Männern, wenn die Entwicklung einer pathogenen Mikroflora anhält? Die Langzeitbehandlung der Prostatitis bei Männern umfasst die Einnahme von Medikamenten über einen Zeitraum von mehreren Wochen bis mehreren Monaten.
Die Verwendung des Arzneimittels zur Behandlung von Prostatitis bei Männern wird durch die Verringerung der Schmerzen bei Patienten während der Krankheitsdauer und eine deutliche Verringerung der symptomatischen Manifestationen gerechtfertigt.
Es werden auch andere Methoden zur Behandlung von Prostatitis bei Männern verschrieben, die die Wirksamkeit der antibakteriellen Therapie erhöhen:

- Kerzen. Sie wirken schmerzstillend und antibakteriell gegen Prostatitis. Die Behandlung einer Prostatitis bei Männern dauert mehrere Tage bis mehrere Monate. Es gibt Antibiotika-Zäpfchen, schmerzstillende Zäpfchen und entzündungshemmende Zäpfchen. Eine eigene Linie umfasst Zäpfchen mit Propolis, die eine vielfältige Wirkung auf die Drüse haben. Zäpfchen werden ab 10 Tagen – zur Behandlung, zur Prophylaxe – bis zu einem Monat verwendet. Diese Form der Verabreichung des Wirkstoffs an die entzündete Drüse ist am effektivsten, da so die hohe therapeutische Wirksamkeit des Arzneimittels erreicht wird.
- Injektionen. Antibiotika, Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente dringen schnell in den Körper ein und wirken in der Drüse, wodurch Nebenwirkungen auf den Magen-Darm-Trakt reduziert werden. Verschrieben für die akute Phase der Erkrankung und starke Schmerzen.
- Instillationen. Medikamente zur Behandlung von Prostatitis werden bei Männern in die äußere Öffnung der Harnröhre injiziert und schnell an die wunde Stelle verabreicht. Diese Methode wird bei wirksamen Arzneimitteln mit einer Vielzahl von Kontraindikationen eingesetzt, um die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen zu verringern.
- Injektion von Creme in das Rektum. Die Creme zieht in die Wände des Dickdarms ein und erreicht bei Männern schnell den schmerzenden Bereich der Prostata, entspannt und verflüssigt deren Sekrete.
- Mikroklyktoren. Es werden Kräutertees und Abkochungen verwendet. Sie müssen einen Arzt konsultieren, um zu erfahren, welche Kräuter eingenommen werden dürfen und welche nicht.
Welche Pillen gegen Prostatitis einzunehmen sind, verschreibt der Arzt. Die Wirksamkeit einer antibakteriellen Therapie erhöht sich, wenn sie auf andere Weise verstärkt wird. Führen Sie beispielsweise physiotherapeutische Verfahren durch: Elektrophorese, Ultraschall, Magnetfeldtherapie, Elektrostimulation, Lasertherapie, Prostatamassage.
Pathogene Medikamente
Pathogene Medikamente enthalten Alpha-Blocker, beseitigen Krämpfe der Prostata, glätten die Muskeln der Prostata, lindern Schwellungen der Schließmuskeln und tragen so zur Verbesserung der Sekretion physiologischer Flüssigkeiten bei. Pathogene Medikamente zur Behandlung von Prostatitis werden Männern mit Harnwegserkrankungen verschrieben. Um langanhaltende Ergebnisse zu erzielen, wird die Einnahme von Prostatamedikamenten über mindestens 6 Monate empfohlen.
Medikamente zur Behandlung von Prostatitis, die Alphablocker enthalten, werden sowohl zur Behandlung der Krankheit selbst als auch zur Vorbeugung verschrieben.
Während der Einnahme von Alphablockern werden ein Blutdruckabfall, Schwindel und eine verzögerte oder ausbleibende Ejakulation beobachtet. Eine Kontraindikation für die Einnahme aller Tabletten ist Nierenversagen. Abhängig vom Vorliegen oder Fehlen von Kontraindikationen für Medikamente wird festgelegt, was bei Männern bei Prostatitis getrunken werden soll.
Muskelrelaxantien haben die gleiche Wirkung wie Alphablocker. Sie entspannen die Dammmuskulatur, die bei Prostatitis ständig unter Spannung steht. Entspannende Medikamente lindern Schmerzen, indem sie den Druck auf den Beckenbereich verringern.
In Kombination mit medizinischen Muskelrelaxantien ist die Verordnung von Phytotherapeutika möglich, deren Basis Heilkräuter sind. Sie helfen, Schwellungen und Entzündungen der Prostata zu reduzieren und die Bewegung physiologischer Flüssigkeiten wiederherzustellen.
Symptomatische und begleitende Medikamente
Symptomatische und begleitende Pillen für die Prostata helfen, den Seelenfrieden wiederherzustellen. Hierzu zählen folgende Medikamentengruppen:

- Schmerzmittel: Muskelrelaxantien können stechende Schmerzen im Unterbauch lindern. Medikamente zur Behandlung von Prostatitis werden vom Arzt in individuellen Dosierungen verschrieben.
- Hormonelle Medikamente normalisieren den Hormonspiegel eines Mannes, indem sie den Testosteronspiegel, ein Hormon, senken. Fördert das Wachstum von Prostatagewebe; Medikamente werden verschrieben, wenn Schmerzmittel nicht den gewünschten Erfolg bringen.
- Beruhigende Tabletten gegen Prostatitis sind ein Beruhigungsmittel, das depressiven Patienten aufgrund einer Verschlechterung der Lebensqualität verschrieben wird.
- Vom Patienten eingenommene Vitamine helfen, den Stoffwechsel zu normalisieren, die physiologischen Funktionen des Körpers wiederherzustellen und das durch Antibiotika und Krankheiten geschwächte Immunsystem zu stärken. Sie werden manchmal zur Vorbeugung von Prostatitis verschrieben.
- Immunmodulatoren. Verordnet zur Wiederherstellung des Immunstatus des Patienten während der Einnahme von Antibiotika und einer Langzeitbehandlung mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Prostata.
- Homöopathische Arzneimittel. Normalisiert Stoffwechselprozesse und die Durchblutung der Drüse.
Die medizinische Industrie stellt verschiedene Tabletten gegen Prostatitis her, deren Behandlung mit einem objektiven medizinischen Ansatz erfolgreich sein kann. Ein Mann hat die Krankheit geheilt, wenn die Prostata normal groß ist und alle Funktionen des Urogenitalsystems wiederhergestellt sind.
































